Weniger Umweltbelastungen bei Produktionsprozessen von Borgers CS

Nachhaltigkeit bei BORGERS CS

Unsere gesellschaftliche Verantwortung gegenüber Mensch und Natur zeigen wir durch eine nachhaltige Nutzung von Ressourcen. Deshalb bemühen wir uns darum, die Auswirkungen unserer Aktivitäten auf die Umwelt zu minimieren, indem wir Umweltverschmutzung vermeiden, den Energieverbrauch reduzieren und Maßnahmen zur Abfallverringerung und zum Klimaschutz umsetzen. Besonders verantwortlich fühlen wir uns gegenüber unseren Mitarbeitern und deren Familien. „Sicherheit an erster Stelle“ gilt in allen Bereichen. Dafür mobilisieren wir alle Kräfte. Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber drücken wir unsere Solidarität durch ein breites Spektrum sozialer Verpflichtungen aus.

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„Mit den DTIHK-Mitgliedsunternehmen wollen wir in Tschechien den Nachhaltigkeitsgedanken in unserer Branche stärken. Als verantwortungsbewusster Arbeitgeber wollen wir die Arbeitsbedingungen verbessern und anderen Unternehmen ein Vorbild sein.“
Uwe Hengstermann CEO, BORGERS CS

Best Practice 

Kategorie:

ProCycling® – Grüner Gedanke: BORGERS ist Erfinder und Hersteller der ersten textilen Radlaufschale, die aus bis zu 100 % Ozeankunststoff besteht.

Ziel:

Verringerung der Umwelteinflüsse unserer Produktionsprozesse.

Unter unserer jüngsten Marke ProCycling® entwickeln wir Interieur-Produkte, die zu 100 % recycelbar sind. BORGERS entwickelt gegenwärtig Verkleidungsteile für den Kofferraum und Rückenlehnen, die im Gegensatz zu früher eingesetzten Innenverkleidungen aus einem nachhaltigen Material bestehen und vollständig recycelt werden können. Das geschieht durch Granulieren und anschließendem Verspinnen zu neuen Fasern, die in die Produktion zurückgeführt werden.

Hard-Facts

  • Entwicklungsdauer: 1 Jahr (Herstellung von Bauteilen, Prüfung, Validierung bei Fahrversuchen)

  • Investitionen: Es waren keine Anfangsinvestitionen erforderlich

Probleme

Die Fasern sind aktuell noch doppelt so teuer wie die recycelten Fasern aus europäischen PET-Flaschen. Die PET-Flaschen werden an den Stränden in Haiti, Indien etc. gesammelt und an eine Sammelstelle transportiert. Es ist schwer nachzuweisen, ob es beim Sammeln der PET-Flaschen zu Kinderarbeit kommt. Ein Nachteil sind außerdem die sehr hohen Logistikkosten.

Lösungen 

Die PET-Flaschen werden noch im jeweiligen Land zerkleinert und anschließend nach Europa transportiert. Hier werden die sogenannten Flakes gereinigt und zu neuen Fasern versponnen. Die Laborergebnisse belegen, dass diese die gleiche Qualität aufweisen wie die derzeit verwendeten Materialien.