"Allen Respekt, dass Sie in Sachen Nachhaltigkeit die Treiber sind!"

Sächsischer Energie- und Umweltminister Wolfram Günther trifft Unternehmen der DTIHK-Plattform #PartnersForSustainability

Auf seinem zweitägigen Pragbesuch kam der sächsische Staatsminister für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, Wolfram Günther, auch mit Unternehmen der deutsch-tschechischen Wirtschaft zusammen. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die nachhaltigen Projekte der Deutsch-Tschechischen Industrie- und Handelskammer (DTIHK) und ihrer Mitgliedsunternehmen.

„Klimaneutral werden wir nur gemeinsam“, erklärte Minister Günther mit Blick auf die erfolgreiche, intensive wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Tschechien und Sachsen. Auf dem eineinhalbstündigen Treffen in der Kuppel der DTIHK präsentierte der geschäftsführende Vorstand Bernard Bauer gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer René Harun die nachhaltigen Aktivitäten der größten bilateralen Kammer Tschechiens, wie die Energieeffizienzprojekte EUREM oder Young Energy Europe. Im Vordergrund stand die nachhaltige Plattform #PartnersForSustainability, die sich seit Frühjahr 2020 mit 14 Partnerunternehmen aus mittlerweile 10 Branchen praxisorientiert für mehr Nachhaltigkeit in Wirtschaft, Gesellschaft und Politik einsetzt.

Ziel der Plattform ist die Sicherung der Konkurrenzfähigkeit durch eine weitestgehende Kreislaufwirtschaft, eine energieeffiziente und CO2-neutrale Produktion sowie ein nachhaltiges, soziales Mitarbeitermanagement. Bernard Bauer stellte ebenso das Memorandum „Driving Sustainability“ vor, in dem die Unternehmen auch die tschechische Regierung auffordern, Nachhaltigkeit als eine ihrer Prioritäten auszurufen.

„Allen Respekt, dass Sie in Sachen Nachhaltigkeit die Treiber sind“, erklärte Minister Günther gegenüber den Unternehmensvertretern. „Wir sind eng miteinander vernetzt. Es ist daher nicht weit hergeholt, dass unsere Nachbarländer wie ein großer Wirtschaftsraum zusammenarbeiten“. Auch Klimaneutralität könne daher nur grenzübergreifend erreicht werden; man werde daher die Zusammenarbeit bei Thema Nachhaltigkeit intensivieren, so der Staatsminister.

Über die Plattform #PartnersForSustainability und ihre nachhaltigen Strategien informierten den Minister die Vertreter der Partnerunternehmen Škoda Auto (Libor Boček), Bosch (Milan Šlachta), Brose (Petr Zajaroš), Borgers (Uwe Hengstermann), Siemens (Jens Franke) und Vodafone (Zuzana Holá).

www.PartnersForSustainability.cz