Plattform #PartnersForSustainability vergrößert sich und sucht den Dialog mit der Politik

Die Plattform #PartnersForSustainability geht gestärkt um drei weitere Partnerunternehmen in die nächste Runde, um die Transformation hin zu einer nachhaltigen Wirtschaft voranzutreiben und mit Regierung und Verwaltung in einen Dialog zu treten. Vor dem Kick-off am 25. Juni unterzeichneten die Firmen Aimtec, BASF und T-Mobile das gemeinsame Memorandum „Driving Sustainability“. Teil des hybriden Programms war auch das Webinar „Sustainable Brand Safety“.

Auf dem Kick-off legte die Plattform weitere Ziele für die kommenden 10 Monate fest. Neben der Erweiterung der Plattform geht es vor allem um eine Stärkung des öffentlichen Bewusstseins für die Plattform und ihre Nachhaltigkeitsziele sowie um das Anstoßen einer Debatte mit der Regierung und der kommunalen Selbstverwaltung über die Beseitigung von Hindernissen bei der Umsetzung nachhaltiger Lösungen, auch mit Blick auf erforderliche Gesetzesänderungen.

Im Vordergrund stehen die Themen Kreislaufwirtschaft, CO2-Neutralität, Energieeffizienz, aber auch Nachhaltigkeit in der Beziehung zu Mitarbeitern und Kunden. Zudem veranstaltet die Plattform #PartnersForSustainability eine Reihe von Webinaren für die Mitglieder der DTIHK. Im Webinar unmittelbar im Anschluss an das Kick-off ging es in Zusammenarbeit mit den Organisationen Nelež, Fair Advertising und Prague Security Studies Institute um das „Sustainable Brand Safety“, insbesondere um Unternehmenswerbung, die ungewollt auf Desinformationswebseiten veröffentlicht wird.

Im August diskutieren die #PartnersForSustainability dann über das neue nachhaltige Lieferkettengesetz in Deutschland und beteiligen sich im September als Veranstalter an einer Wahldebatte zur nachhaltigen Transformation der Wirtschaft mit den Spitzenkandidaten der politischen Parteien. Fortgesetzt werden auch die sog. Best Practice Touren, bei denen die Partnerunternehmen praxisorientiert vor Ort ihre nachhaltigen Lösungen vorstellen.

„Es sind Top-Unternehmen aus mittlerweile zehn Branchen, die sich seit Frühjahr 2020 zusammengetan haben und durch ihre Aktivitäten eine Führungsrolle in Sachen Nachhaltigkeit übernehmen“, so geschäftsführender DTIHK-Vorstand Bernard Bauer. Mit ihrem Memorandum, das nun auch die drei neuen Partnerunternehmen unterzeichnet haben, senden sie ein Signal an Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, dass sie – trotz enormer Belastung der Unternehmen durch die Pandemie – bereit sind, eine Führungsrolle bei der Transformation zu einer nachhaltigen Wirtschaft einzunehmen. Das Gleiche fordern sie von der tschechischen Regierung.

Das betrifft den Schutz des Klimas und der Ressourcen durch Kreislaufwirtschaft, den Einsatz erneuerbarer Energien und umweltschonender Technologien im Bereich Mobilität und die Senkung des CO2-Ausstoßes, effektives Wassermanagement oder auch Digitalisierung und Human Resources Management.

#PartnersForSustainability sind: Škoda Auto, Siemens, Bosch, Vodafone, E.ON, Kaufland, Brose, Borgers, Hochtief, ING, Schunk und das Institut UCEEB der ČVUT, sowie die Unternehmen Aimtec, BASF und T-Mobile.