CO2-Neutralität bei Siemens Tschechische Republik

Nachhaltigkeit bei Siemens Tschechische Republik

Die Nachhaltigkeitsregeln einzuhalten, liegt im Interesse der nächsten Generationen. Die Initiativen, die sich auf Nachhaltigkeit beziehen, bilden das Fundament für die erfolgreiche Umsetzung der Strategie „Siemens Vision 2020+“. Unser Verständnis von Nachhaltigkeit basiert auf den Werten unseres Unternehmens – Verantwortung, Exzellenz und Innovation. Bei Siemens definieren wir nachhaltige Entwicklung als ein Mittel für langfristiges Wachstum. Wir unterstützen die von den Vereinten Nationen verabschiedete „Agenda 2030“ mit ihren Zielen für nachhaltige Entwicklung und streben ein Gleichgewicht zwischen den drei Säulen der Nachhaltigkeit an – zwischen ökologischen, ökonomischen und sozialen Aspekten.

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„Die Auswirkungen des Klimawandels spüren wir schon heute mit jedem Schritt. Ich glaube, die Aufgabe aller Unternehmen, und nicht nur der großen, besteht darin, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, damit sie nicht zu diesem negativen Trend beitragen. Projekte, mit denen sich Treibhausgas-Emissionen verringern lassen, nutzen nicht nur der Menschheit und der Umwelt. Sie können auch ein großes wirtschaftliches Potenzial haben, weil sie langfristig gesehen enorme Kosteneinsparungen bringen können.“
Eduard Palíšek Country CEO, Siemens Tschechische Republik

Best Practice 

Kategorie:

CO2-Neutralität

Ziel:

Treibhausgas-Neutralität bis 2030

Siemens hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2030 klimaneutral zu werden. Damit demonstriert das Unternehmen nicht nur seine führende Rolle im Kampf gegen den Klimawandel, sondern zeigt auch die wirtschaftlichen Aspekte der Strategie auf. Siemens setzt seit vielen Jahren auf klimafreundliche Technologien, die CO2-Emissionen verringern und gleichzeitig Kosten sparen. Weltweit investiert Siemens 2,5 Milliarden Kronen in Projekte zur Steigerung der Energieeffizienz. Zwei davon wurden in Tschechien durchgeführt, in den Siemens-Werken Mohelnice (2017) und Letohrad (2018). Mit einer Investitionssumme von über 80 Millionen Kronen konnte Siemens die CO2-Emissionen dort um 6.300 Tonnen pro Jahr verringern – und Energiekosten von über 16 Millionen Kronen pro Jahr einsparen.

Erreicht werden konnten die Einsparungen mit einer Kombination aus innovativen Technologien und energieeffizienten Lösungen. Genutzt wurden etwa die Abwärme aus Produktionsprozessen, dezentrale Wärmequellen, das sogenannte Smart Lighting und neue Steuerungssysteme für das Energiemanagement. In den kommenden Jahren wird Siemens weitere Projekte zur CO2-Reduktion in Tschechien durchführen, vor allem in den Bereichen Elektromobilität und Energieeffizienz.

Hard-Facts

  • CO2-Emissionen: 63.000 Tonnen (2014) gegenüber 18.000 Tonnen (2018)
  • Programme zur Reduzierung der Energieintensität (Mohelnice, Letohrad) – Einsparungen von 6.300 Tonnen CO2 / Jahr, jährliche Kostenersparnis von 16 Millionen Kronen

  • 100 % grüne Energie – Einsparung von 45.000 Tonnen CO2 / Jahr
  • Fuhrpark – durchschnittlich 105 Gramm CO2 / Kilometer, 30 Elektroautos und Plug-in-Hybride